Feigen- Ziegenkäse-Ravioli

Hallo ihr Lieben, ich hoffe Ihr hattet einen guten Start in die neue Woche :) Heute stelle ich euch ein Rezept vor, welches ich am vergangenen Wochenende ausprobiert habe: Selbstgemachte Feigen-Ziegenkäse-Raviolo. Ist leider gar nicht so einfach und optisch sind mir die Ravioli auch noch nicht so ganz gelungen - aber es schmeckt einfach so bombastisch, deswegen stelle ich euch das Rezept mal vor :)

 
Zutaten für den Nudelteig:

Für den Nudelteig braucht ihr 400 g Mehl, 15 Eigelb, 1 El Salz und 100 g Butter oder Olivenöl. Natürlich kann man auch fertigen Nudelteig nehmen oder ein anderes Nudelteigrezept (wenn ihr ein gutes habt).

 
     Zutaten für die Füllung:
  • 4 EL getrocknete Tomate
  • 10 getrocknete Feigen
  • 2 EL Pinienkern
  • 250 g Ziegenfrischkäse (oder normalen)
  • 2 EL gehackte Petersilie
  • 2 EL gehackter Salbei (oder Salbeigewürz)
  • 100 g Parmesan


Zubereitung:

Für den Nudelteig Mehl mit Salz mischen, mit Eigelb und Butter gut verkneten und den Teig für mindestens eine Stunde ruhen lassen. Tomaten und Feigen fein würfeln. Pinienkerne in einer Pfanne anrösten und fein hacken. Alles zusammen mit der Petersilie unter den Ziegenfrischkäse rühren.

Den Nudelteig möglichst dünn ausrollen und mit einem Wasserglas Kreise mit einem Durchmesser von ca. 8 cm ausstecken. 1 TL von der Frischkäsefüllung in die Mitte geben und zusammenklappen. Das ist eigentlich der schwierigste Teil. Wer eine Nudelmaschine hat, ist hier schon mal im Vorteil. Wichtig ist aber auch, die Taschen sehr gut zusammenzudrücken, damit sie beim Kochen nicht aufgehen (ist mir bei einigen passiert). Der Teig muss aber trotzdem dünn sein, sonst werden die Ravioli nicht gleichmäßig gar.

Die fertig gefüllten Ravioli dann in einem Topf mit Salzwasser ca. 5 min kochen bis sie aufsteigen. Gut abtropfen lassen und mit Parmesan servieren. Eine Sauce braucht man hier nicht unbedingt, da die Füllung schön saftig ist. Wer nicht auf die Kalorien achtet, kann etwas zerlassene Butter mit Salbei darüber gießen - schmeckt super lecker.


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... Und wohin mit dem Eiweiß?

Eigentlich wollte ich für das Rezept fertigen Nudelteig kaufen - bei uns im Supermarkt gab´s jedoch keinen, deswegen habe ich ihn selbstgemacht. Das Blöde ist nur, dass man für einen Nudelteig immer sehr viel Eigelb braucht. Das Eiweiß wegzuschmeißen halte ich aber für eine riesige Verschwendung von Lebensmitteln. Deshalb mein Tipp: Den Nudelteig kann man (und sollte man sogar) einen Tag vorher machen, damit er ruhen kann. Bei uns gab es deshalb am Vortag leckere Eiweißomeletts - Ein typisches Low Carb Gericht für ein gutes Gewissen der Figur gegenüber ;-). Ich empfehle euch deshalb den Nudelteig einen Tag vorher zu machen und am selben Tag irgendetwas zu machen, wofür man viel Eiweiß braucht. Da gehen natürlich nicht nur Eiweiß Omeletts, sondern auch viele Desserts, wie zum Beispiel Schokoladen Mousse.

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So das war mein Rezept, das ich euch unbedingt vorstellen wollte. Wie gesagt, optisch sind es noch nicht die hübschten Raviolo, aber die Füllung schmeckt einfach so sagenhaft gut! 
Nudeln selbst zu machen ist wirklich nicht leicht, ich glaube ich habe es bisher aber auch nur 5 mal oder so in meinem Leben gemacht. :-D Habt ihr schon mal Nudeln selbst gemacht? Und klappt es bei euch?

Kommentare

  1. Wie cool! Hätte nicht gedacht, dass Nudelteig machen gar nicht sooo kompliziert ist; Und die Idee mit den Eiweiß Omeletts ist toll! :)

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    1. Danke =) Und ja, es geht eigentlich... bis der Teig richtig gut gelingt ist wohl einfach nur Übungssache. Aber ich bleibe dran :D

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  2. Hmmm das sieht super lecker aus! Werde ich wohl auch mal ausprobieren :)

    Love,
    Christina ♥
    cinapeh.blogspot.de

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  3. Das sieht echt sehr lecker aus :) Ziegenkäse esse ich zwar nicht aber gibt ja noch andere Käsesorten :)
    Danke schön für das Rezept

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    1. Danke :-) Und ja man kann statt Ziegenfrischkäse auch ganz Normalen nehmen, schmeckt genauso gut :-) LG

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  4. Ich finde, dass es aber trotzdem sehr lecker aussieht und sich auch klasse anhört! :)

    Liebst Elisabeth-Amalie von Im Blick zurück entstehen die Dinge

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